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Dienstag, 11. August 2009

Tag 52: Sanitärinstallationen und Verspachteln









Nun war es endlich soweit. Heute wurden die Waschbecken, die Badewanne und die Toiletten anmontiert. Und das schönste daran, jetzt haben unsere Klodeckel alle einen Stoßdämpfer, d.h. die können nicht mehr zuknallen, wie die Schubladen in der Küche :-). Auf dem Bild sieht man die Wanne noch falsch herum eingebaut - aber das wird sicherlich behoben werden. Meldung an Bauunion haben wir schon gemacht.


Darüber hinaus haben einige fleißige Bauarbeiter das gesamte Haus verspachtelt.

Zudem wurde unsere Ausziehtreppe zum Spitzboden eingebaut. Diese ist, wie man unschwer erkennen kann, weiß. (ein Hinweis für Insider ;-))

Morgen kommen die Elektriker und am Donnerstag kommt ja endlich die lang ersehnte Treppe.
Damit auch der Strom ins Haus kann, haben wir die Stromanmeldung unterschrieben, damit der Zähler angeschlossen werden kann. Zu unserer Freude bekommen wir für den Elektroanschluss von der Stadt auch noch Geld zurück - genau 42€. So etwas ist sehr erfreulich bei all den Ausgaben.

In Eigenregie haben wir heute 15 Tonnen Kies für den Sickerschacht bestellt und den Bagger zum Buddeln des Schachtes gemietet.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Tag 19 und 20 endlos Kabel und Leitungen


Die letzten beiden Tage waren die Elektriker und und die Handwerker für Sanitär auf der Baustelle. Nun ist das komplette Haus verkabelt, mit Wasser- und Abwasserleitungen versorgt, die Rohre für Wärmerückgewinnung eingebaut, sowie die Vorbereitungen für die Heizung erledigt.

Die Trockenbauer haben heute fast alle Wände im DG verschlossen und fangen nun auch schon an die im Raum stehenden Rohre zu verkleiden.

Heute abend sind wir noch einmal durch das nun immer schöner und größer werdende Haus gelaufen und haben noch einige Punkte festgestellt, die noch zu klären wären, wie z.B.

- an welcher Stelle der Abfluß für die bodengleiche Dusche eingebaut wird
- warum im Gäste WC der Wandvorsprung so gering ist (abweichend von der Zeichnung)
- offenbar wurden zwei Fenster im EG vertauscht eingebaut; d.h. der Gehflügel ist auf der falschen Seite, dass muss wohl noch verändert werden
- wenn das einfach geht, würden wir gern in den beiden Kinderzimmern auch noch die Gehflügel vertauschen - da wir kurzer Hand zwischendurch den Einräumplan verändert und dabei die Fensteröffnungen unbeachtet gelassen haben
- da das Regenwasserfallrohr anders verlegt worden ist, wissen wir nicht, ob unsere Klappläden überhaupt noch passen
- die Kehlbalkenaussparung muss noch mal geprüft werden

Da trifft es sich sehr gut, dass der Bauleiter sich für morgen wieder angekündigt hat. Er hat auch noch Fragen bezüglich unseres Dielenparketts, der Estrichhöhe und Dehnungsfugen. Deshalb hatte ich heute morgen noch schnell einen Termin mit einem Parkettleger auf der Baustelle. Jetzt habe ich auch wieder was gelernt und kann hoffentlich morgen ausreichend Auskunft geben.

Übrigens müssen wohl zwischendurch die Maurer da gewesen sein und die Rollschicht gemauer haben. das istan der Aussenseite des Hauses die Kante an der Unterseite der Fenster oder kurz die Fensterbretter aus dem Klinkerstein.

Gestern und heute haben wir eigentlich nur Bilder von allen Leitungen gemacht. Da es kein Stromplan für das Haus gibt (Der Bauherr kann sich ja vor Ort erst entscheiden, wo er welche Steckdose haben möchte), benötigt man ja eine Form der Dokumentation.

Übrigens haben wir keine Lösung für unser weißes Dachfenster gefunden. Bauunion wollte in unseren Augen zu viel Geld haben, um es auszutauschen. Laut deren Meinung haben wir es so bestellt, was aber in unseren Augen an der ungenauen Beschreibung im Angebot lag.

Montag, 6. Juli 2009

Tag 18: Elektroplanung und Fenster

Heute früh um 7.30Uhr war der große Tag der Elektroplanung. Mit dem Elektriker sind wir geschlagene 2 Stunden durch das gelaufen und haben uns genau überlegt, ob unsere angedachten Steckdosen stimmig sind oder nicht. Nach etlichen Überlegungen und einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen mir und meinem Mann, hatten wir es dann endlich geschafft. Die Steckdosen, die Schalter, die Lichter alles ist geplant. Und keine 5 Minuten später wurden auch schon die Löcher gebohrt. Sich nochmal etwas zu überlegen, war nicht drin.

Der Elektriker hat dann im Laufe des Tages die Kostenkalkulation fertig gemacht- und welch ein Wunder - wir brauchen mehr Steckdosen als geplant. Aber diese bewegen sich doch in einem sehr humanen Rahmen. Lediglich unser Sonderwunsch mit Netzwerk und zentral gesteuerten Rolläden kostet uns ein halbes Vermögen. Da wir aber beim Abwasser usw. a bissl gespart haben, leisten wir uns diesen Luxus. Denn wer möchte schon ein langsames und/oder "wackliges" Internet haben.

Nach dem Elektrikfritzen haben wir dann ein kurzes Gespräch mit dem Sanitärfritzen geführt, wir haben nochmal die Wanne gedreht und die Amatur für die Dusche festgelegt. Ansonsten war alles klar, nur die Frage nach dem Handtuchheizkörper ist noch offen.

Unsere Baubetreuerin war wie immer mit vor Ort. Sie hat wie immer akribisch mitgeschrieben und ist mit Ihren Ideen eine wahre Hilfe.

Unser holzfarbenes Dachflächenfenster will die Bauunion nur gegen Aufpreis austauschen. Das finden wir gar nicht so lustig, da in unserem Werkvertrag keine Farbe für das Fenster angegeben ist. Also werden wir versuchen, dass Fenster noch kostenfrei austauschen zu lassen. Vielleicht findet sich ja noch eine annehmbare bauherrenfreundlichere Lösung. Wir werden berichten.
Dieses "Problemchen" hat jedoch nichts mit der einwandfreien und und qualitativ hochwertigen Arbeit der Bauunion an sich zu tun. Die Bauleute arbeiten alle sehr fleißig und zu vollster Zufriedenheit. Wünsche und individuelle Lösungen werden unkompliziert angenommen und zügig umgesetzt. Also großes Lob an all die fleißigen Handwerker.



Parallel zum Elektrofritzen haben die Bauleute unsere Tür und unsere Fenster eingebaut. Nun sieht unser Haus schon richtig dicht aus. Darüber hinaus wurden oben die ersten Trockenbauwände eingezogen, natürlich einseitig, damit die Elektriker noch an die Kabel kommen. Damit wirken die Zimmer erst einmal wieder noch kleiner. Aber ich denke mal, die reichen wohl aus. Wir werden sehen ...

Ich melde mich morgen wieder und grüße alle Bauherren - die Steckdosenplanung ist mit Abstand das schlimmst bisher. Und am Ende wird eh was fehlen ... :-)