Montag, 6. Juli 2009

Tag 18: Elektroplanung und Fenster

Heute früh um 7.30Uhr war der große Tag der Elektroplanung. Mit dem Elektriker sind wir geschlagene 2 Stunden durch das gelaufen und haben uns genau überlegt, ob unsere angedachten Steckdosen stimmig sind oder nicht. Nach etlichen Überlegungen und einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen mir und meinem Mann, hatten wir es dann endlich geschafft. Die Steckdosen, die Schalter, die Lichter alles ist geplant. Und keine 5 Minuten später wurden auch schon die Löcher gebohrt. Sich nochmal etwas zu überlegen, war nicht drin.

Der Elektriker hat dann im Laufe des Tages die Kostenkalkulation fertig gemacht- und welch ein Wunder - wir brauchen mehr Steckdosen als geplant. Aber diese bewegen sich doch in einem sehr humanen Rahmen. Lediglich unser Sonderwunsch mit Netzwerk und zentral gesteuerten Rolläden kostet uns ein halbes Vermögen. Da wir aber beim Abwasser usw. a bissl gespart haben, leisten wir uns diesen Luxus. Denn wer möchte schon ein langsames und/oder "wackliges" Internet haben.

Nach dem Elektrikfritzen haben wir dann ein kurzes Gespräch mit dem Sanitärfritzen geführt, wir haben nochmal die Wanne gedreht und die Amatur für die Dusche festgelegt. Ansonsten war alles klar, nur die Frage nach dem Handtuchheizkörper ist noch offen.

Unsere Baubetreuerin war wie immer mit vor Ort. Sie hat wie immer akribisch mitgeschrieben und ist mit Ihren Ideen eine wahre Hilfe.

Unser holzfarbenes Dachflächenfenster will die Bauunion nur gegen Aufpreis austauschen. Das finden wir gar nicht so lustig, da in unserem Werkvertrag keine Farbe für das Fenster angegeben ist. Also werden wir versuchen, dass Fenster noch kostenfrei austauschen zu lassen. Vielleicht findet sich ja noch eine annehmbare bauherrenfreundlichere Lösung. Wir werden berichten.
Dieses "Problemchen" hat jedoch nichts mit der einwandfreien und und qualitativ hochwertigen Arbeit der Bauunion an sich zu tun. Die Bauleute arbeiten alle sehr fleißig und zu vollster Zufriedenheit. Wünsche und individuelle Lösungen werden unkompliziert angenommen und zügig umgesetzt. Also großes Lob an all die fleißigen Handwerker.



Parallel zum Elektrofritzen haben die Bauleute unsere Tür und unsere Fenster eingebaut. Nun sieht unser Haus schon richtig dicht aus. Darüber hinaus wurden oben die ersten Trockenbauwände eingezogen, natürlich einseitig, damit die Elektriker noch an die Kabel kommen. Damit wirken die Zimmer erst einmal wieder noch kleiner. Aber ich denke mal, die reichen wohl aus. Wir werden sehen ...

Ich melde mich morgen wieder und grüße alle Bauherren - die Steckdosenplanung ist mit Abstand das schlimmst bisher. Und am Ende wird eh was fehlen ... :-)

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